Sitzung des Bauausschusses am 10. Januar 2017 in der Stadtscheune.
Die CDU mit den Ausschussmitgliedern P. Hoppe, M. Kramer und J. v. Stemmen setzten in der Sitzung entscheidende Weichenstellungen für die Zukunft Otterndorfs. War doch in der vorigen Ratsperiode mit der damaligen Mehrheit viel versäumt worden. Der Entwurf eines Planungsbüros wurde übernommen, ein überarbeiteter Entwurf der Verwaltung, der die Vorteile der beiden Wettbewerbsteilnehmer vereinte, konnte gar nicht diskutiert werden. Energetische Überlegungen spielten nur eine Nebenrolle.
Am Dienstag wurde auf Initiative der CDU/FDP Gruppe der Verwaltungsentwurf behandelt, Er sieht mehr Bauplätze und weniger Straßenfläche vor.
J. v. Stemmen von Energiegenossenschaft Otterndorf (EGO) war federführend beteiligt durch das Büro iNeG Ingenieur Netzwerk Energie EG Energiekonzept für Otterndorf“ eine Machbarkeits-studie für das „Energiekonzept für Otterndorf“ vorzulegen. Diese Studie war die wesentliche Grundlage für die zukunftsweisende Entscheidung des Ausschusses.
Das Baugebiet Medembogen wird jetzt ein attraktives Gebiet für alle umweltbewussten Bauwilligen, zudem ein Aushängeschild für die Stadt.
„Ziel der Bundesregierung ist es , den CO2-Ausstoß im Gebäudebereich gegenüber 1990 bis zum Jahr 2020 um 40 % zu senken. Bis zum Jahr 2050 soll der CO2-Ausstoß um 80 bis 95 % vermindert werden.“ (Kfw 432).